Grüen Zwëspen dorten.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 205

Originalrezept:

Zeuch den Zwëspen die haut ob, thue die khern herauß, fühl / Mandlkhern drein, legs auf ein schißl, thue Weinpör vnd Zukher, / auch Zimetstup droin, gouß ein Wein dran, sez auf ein / gluet, dekhs mit einer schißl Zue, laß Sieden, mach darnach / ein taigl Wie Zu anderen dorten, Sez Zu einem dorten auf, / vnd thue die Zwëspen drein, mach ein außgeschnitnes blat / drüber, strä ein Zukher drauf, bachs darnach in einer Pfan, / so ist er bereith. /

Übersetzung:

Gedeckte Tarte von unreifen Zwetschken

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Grüen Zwëspen dorten.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 205,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=grueen-zwespen-dorten (08.09.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.