Grüene Nudl.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 390

Originalrezept:

Schneid den spinät, Wie oben beÿ den strizln, Salz Ihn, röst ihn / auch im Schmalz oder Puter, nimb souill geribne Sembl als spinät, / Rührs undereinander in eim Pëkhl, schlag ein Aÿr dran, 3. oder 4. ein / Wenig milchrämb, vnd ein gueten löffl voll geribnen khäß, Wers / gern Will, Woll Zimet, auch anders gewürz, laß den taig also ein / Weill ligen, das er Woll anziecht, alßdan nimb ein schens Mell auf / ein bret Zum außmachen, vnd mach Nudl drauß, dämen groß, / laß ein Wasser Sieden, in einer Pfan, Salz, leg die Nudl drein, / laß nit starkh sieden, sie Zerfahren sonst, Wan sie genueg, schöpffs / mit einem löffl herauß, auf ein schißl, oben vnd unden geribne / Sembl oder khäß, Puter drauf. /

Übersetzung:

Spinatnocken

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Grüene Nudl.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 390,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=grueene-nudl (24.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.