Grundeln in der Suppen.

Aus: Bewehrtes Koch-Buch (1759), N. 129

Originalrezept:

Siede die Grundeln frisch ab, wie schon vornen geschrieben ist, laß sie zugedekt stehen, daß sie schön kürnig werden, nimm eine gute Erbsen=Brüh, und Petersil=Wurzen klein geschnitten, brenn es ein mit Zwiffel=Einbrenn, aber nicht zu dünn, nimm Lemoni=Schäler, gut gewürzt, und Butter daran, ein Viertel Stund vor dem Tisch seihe die Grundeln ab, schütte die Suppen darüber, und laß sie ein wenig aufsieden, daß sie schön kürnig bleiben.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Grundeln in der Suppen.", in: Bewehrtes Koch-Buch (1759), N. 129,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=grundeln-in-der-suppen (24.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)