Originalrezept:
Nimbe oblat schneits Zu herz oder was / furmb* Du wilst alzeit Zwey // (re 223) Gleiche Zusamen nimbe weixl* ribiseln* / oder Mariln* salzs vnnd bestreiche es / auf ein thail bickhe* es mit den andern / Zue mache von einen wenigen Mehl / vnnd ein haissen Wein ein Dickhes* / Glattes taigl* An schlage* es Ganz Glatt / ab, Dunchke* Die Kräpfl* auf einer / jeden seiten schön ein, las ein schmalz / hais werden, aber nit Zu vill, bache* / sye Geschwindt heraus, das sye schön / lieht* bleiben, lege es Auf ein schißl* / Zuckhers also seindt sye schön vnd Guett /
Übersetzung:
Oblatenkrapfen
Kategorisierung:
Süßspeisen:Hauptzutaten: Mehl, Oblaten, Salz, Schmalz, Weichseln (Sauerkirschen), Wein, Zucker
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Guette oblat Khräpfl in schmalz Gebachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 418,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=guette-oblat-khraepfl-in-schmalz-gebachen (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.