Gute Aneiß= Kräpfeln auf andere Art.

Aus: Bewehrtes Koch-Buch (1759), N. 480

Originalrezept:

Man nimmt von 4. Eyern die Klar in ein Haferl oder erdenes Reinel, rühre es wohl ab, und immerzu einen Löffel= voll gefähten Zucker darein, rühre es, bis recht dick und weiß aufgerühret wird, in der Dicken muß es seyn wie ein dickes Koch; nimm Finger= lange schöne dicke Oblaten, geschnitten zwey Finger breit, streiche von dem abgetriebenen Eys Messer= Rucken= dick auf, streue in Zucker gerösten und wieder getrükneten Aneiß darauf, und geschwind gebacken; der Back= Ofen muß vorhero schon gericht seyn.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten: , , ,

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Gute Aneiß= Kräpfeln auf andere Art.", in: Bewehrtes Koch-Buch (1759), N. 480,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gute-aneiss-kraepfeln-auf-andere-art (21.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)