Originalrezept:
Man schneidet, stößt und passirt das Fleisch von einem Hasen, und macht rohe Kalbsfarce von ¼ Pfund Kalbfleisch, Kernfett, 2 Dottern und geweichter Semmel. Zugleich dünstet man ½ Pfund Kalbfleisch, ¼ Pfund Speck, ¼ Pfund Beinmark, 1 Zwiebel (feingeschnitten) und wenn das Fleisch weich ist, ½ Pfund blätterig geschnittene Leber.
Ausgekühlt stößt und passirt man es, mischt es nebst Salz und Pastetengewürz zum Uebrigen, drückt es mit würfelig geschnittenem Speck und Zunge unterlegt) in den mit Butter ausgestrichenen Model und siedet es 1 Stunde in Dunst.
Kategorisierung:
Fleisch & Geflügel:Hauptzutaten: Butter, Dotter (Eigelb), Hasenbrät, Kalbfleisch, Kalbsfaschiertes, Kernfett (Rinderfett), Knochenmark, Leber, Pastetengewürz, Salz, Semmeln, Speck, Speckwürfel, Zunge, Zwiebel
Transkription:
Julian Bernauer
Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "[Hasen‐Kuchen.] Oder: [VI]", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.149/2g,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=hasen%e2%80%90kuchen-oder-vi (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.
In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)