Hechten= Pflänzlein / gut vor Krancke und Gesunde.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch IIII-1 Kap. 03 Nr. 110
Diätetische Verwendung:

Originalrezept:

NImm klein= gehackten Zwibel / in Butter geröste Semmel= Bröslein / rühre ein gutes Hechten= Gehäck darunter / es sey hernach von frischen / oder ausgezopfften Brät ; mische darzu gut Gewürtz / als Pfeffer / Muscatnuß / Näglein / Imber und Zimmet / mit saubern Piniolen und Weinbeerlein / auch / so es beliebt / wenig Zucker und Lemoni= Schelffen ; schütte es in eine Pfann mit heissem Schmaltz / gib unten und oben Glut / biß fertig ist / gibs gantz mit Zucker bestreut / oder gibs zerschnitten / mit einer Ram / oder süssen Weinbeerlein= Brühe.

Transkription:

Juliane Wiemerslage

Zitierempfehlung:
Juliane Wiemerslage (Transkription): "Hechten= Pflänzlein / gut vor Krancke und Gesunde.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch IIII-1 Kap. 03 Nr. 110,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=hechten-pflaenzlein-gut-vor-krancke-und-gesunde (21.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Juliane Wiemerslage.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)