Hendl in Fricahse Zu machen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 032

Originalrezept:

Nimb Gebuzte Hendl, Glide* sye / ab, Gewürz* es ein, vnnd salz, / vnnd Reste* es hernach, schön Gelfflet* / in butter, thue auch vnnder den / resten Geriers* darein, hernach thue / in ein 3. fissiges* reindl*. Gisse* / Fleischbrie* daran, lasse es Priglen*, / vnnd truckhe ein Guetten thaill Le= / mony Safft* darein, wan die Hendl / Gesoden* seindt, so thue von .4. ayr* / die dotter woll abriehen*, alsdan // (re 13) schpridl* es vnndereinander ab, Gisse / wider an die hendl*, lass noch ein / wenig Preglen*, mit einen Guetten / stukh* butter, richts also an. /

Übersetzung:

Hühnerfricassé

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Hendl in Fricahse Zu machen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 032,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=hendl-in-fricahse-zu-machen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.