Originalrezept:
Nachdem er gut abgelegen und enthäutet ist, wird er mit gestoßenem Gewürz und Majoran eingerieben, gespickt und mit Speckplatten belegt in Papier gewickelt. Bei mäßiger Hitze mehrere Stunden gebraten und dabei fleißig mit Beitze Nr. II begossen. Erst gegen Ende nimmt man das Papier weg. Wenn er angerichtet ist, wird der Bratensaft darunter und Wildpret‐ oder Ribiselsauce oder Compote dazu gegeben.
Anmerkung:
siehe S.019/6b: [Beitze.] Nr.II
Kategorisierung:
Fleisch & Geflügel:Hauptzutaten: Basilikum, Fichtennadeln, Gewürze, Hirschrücken, Majoran, Rosmarin, Rotwein, Speck (dünn geschnitten), Wacholderbeeren, Wildbret, Wildbretsauce
Transkription:
Julian Bernauer
Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Hirschrücken.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.116/4,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=hirschruecken (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.
In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)