höchten in gehäkh.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 308

Originalrezept:

Sied den höchten, Wie er recht blab sein soll, schell den auß von den / gräden, hakh ihn khlain, Zerlasß ein Puter in einer Pfann, ein Wenig / Semblprasen Zwischen zween finger also gar ein Wenig, in der pfan, / geuß drein ein guete Arbesbrüe in ein Reindl an das gehäkh, // (48r) Mußcatblüe vnd Zimet, Wan mans Will anrichten, leg frischen Buter / dran, hat mans gern gseürt, khan man ein Wenig Essig daran thuen, / also Woll gesoten Warm geben, Wer gern khreitl hat, khan Peter= / sill darein geschniten Werden. /

Übersetzung:

Faschierter Hecht

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "höchten in gehäkh.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 308,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=hoechten-in-gehaekh (21.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.