Höchten pfänzl Zumachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 181

Originalrezept:

Erstlich nimb ein höchten* sied* den höchten / in salz wasser, wan er Gesodten* / ist thue die haut* daruon, vnd die / Gräten*, hackh das bradt*, nimb / Rosenmarin darunder, was Klein Ge= / nueg gehagt seye Gies* Milch Rämb* / daran vnd Semel breßl* thue pfeffer / Imber*, vnnd Musgatblie* darzue, / Ayr* missen Auch darein Geschlagen / werden riehr* es vmb vnnd lass ein / schmalz* hais werden Gies es also / darein sez auf ein Gluet*, vnd oben* / auch ein Gluet, Darauf lass breglen* / bis braun wirdt, lers hernach / vmb so ist es recht. /

Übersetzung:

Hechtlaibchen

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Höchten pfänzl Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 181,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=hoechten-pfaenzl-zumachen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.