Hünlein schwartz gefüllt / zum Braten / und zum Dämpffen.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-2 Kap. 2 Nr. 052

Originalrezept:

NImm guten Speck / sammt deren Hünlein= Capaunen= oder Hennen= Lebern / hacke es klein mit Pfeffer / Imber und Nägeleins= Stup / auch Rosmarin / und Eyerdotter / treib mit rothen Wein / gestossne Wachholderbeer durch / vermische solchen mit dem Blut von denen Hünlein / so man solche abstichet / und mische es unter die Leber unter dem Hacken / mit wenig Lemoni= Schelffen / laß auf dem Kohlfeuer ein wenig zusammen gehen / und fülle die Hünlein damit / brate / oder dämpffe sie mit einem sauren Brühlein.

Transkription:

Margit Gull

Zitierempfehlung:
Margit Gull (Transkription): "Hünlein schwartz gefüllt / zum Braten / und zum Dämpffen.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-2 Kap. 2 Nr. 052,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=huenlein-schwartz-gefuellt-zum-braten-und-zum-daempffen (21.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Margit Gull.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)