Originalrezept:
Laß den Sälbling ganz, thue in ein Weite pfan öel, leg darein Lorber= / bleter, leg den fisch drein, sez auf ein gluet, laß ihn also gemach / herab braten, das er schen außkhocht, nimb ein wenig schmalz in ein / Pfan, hiz es, rest darin ein Wenig khlein gehakhten Zwifl, nach souill / geribne Sembl, rests miteinander fein liechtbraun, geuß darein / Essig, Arbesbrüe, khlain geschnitnen Rosmarin, gewürz, Saffran, / ein Wenig öel, laß es alles in einem häferl oder pfan Woll sieden, / geuß ÿber die fisch ab. /
Übersetzung:
Saibling in Rosmarinsauce
Kategorisierung:
Fisch & Schalen- und Krustentiere:Hauptzutaten: Erbsenbrühe, Essig, Gewürze, Lorbeerblätter, Öl, Rosmarin, Safran, Saibling, Schmalz, Semmelbrösel, Zwiebel
Transkription:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum
Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "In Rosmarin brüe.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 288,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=in-rosmarin-bruee (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.