Item ain Gmüeß zumachen von / Zibeben. /

Aus: Dückher Kochbuch (1654), Nr. 181

Originalrezept:

Stoß Mandl klain vndter die zibeben, Nimb / 10: Ayr darunter, treibs mit ainen guetn / weinn darunter, zuggers woll, Nimb / Roßenwasser, laß ain wennig Sieden, riers / stäts durcheinannd(er), d(a)s es sich nit ableg, / Salz ain wennig. /

Anmerkung:

Zibeben sind die größte Art der Rosinen. Sie wurden aus Damaskus in Syrien importiert und auch als Cubeben bezeichnet.

„nit ableg“ bedeutet, dass sich der Brei nicht am Topfboden festsetzen soll.

Übersetzung:

Zibebenmuas

Transkription:

Marlene Ernst

Zitierempfehlung:
Marlene Ernst (Transkription): "Item ain Gmüeß zumachen von / Zibeben. /", in: Dückher Kochbuch (1654), Nr. 181,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=item-ain-gmueess-zumachen-von-zibeben (21.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.