Originalrezept:
Das Fleisch wird klein gehakt wie das vorige, mache ein Eingerührtes von Eyern und Milch, stosse es mit dem geweikten Brod, treibe Butter oder gute Feisten schön pfläumig ab, schage Eyer darein, eines nach dem andern, rühre das gehakte Breite darein, wie auch das gestossene Brod, und Eingerührtes, geschnittenes Ochsen=March, grünen Petersil, Milchreim, Muscatblüh, gesalzen, und den Taig angemacht, mache es in einer guten siedenden Rind=Suppen, laß sieden wie die vorigen. Auf diese Art kan man auch die Capauner=Knödel, wie auch die junge Hühnel machen.
Kategorisierung:
Beilagen:Hauptzutaten: Brot (eingeweicht), Butter, Eier, Kalbfleisch, Milch, Muskatblüte, Ochsenmark, Petersilienkraut, Rahm (Sahne, Obers), Rindsuppe, Salz
Transkription:
Julian Bernauer
Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Kälberne Knödel auf andere Art.", in: Bewehrtes Koch-Buch (1759), N. 269,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=kaelberne-knoedel-auf-andere-art (24.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.
In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)