[Karpffen in seiner eygenen Brüh.]

Aus: Ein new Kochbuch (1581), Kapitel 04, Teil 17, Nr. 11

Originalrezept:

Nim(m) den Karpffen / schupe jhn / vnd thu jn auff / saltz jhn eyn / vnd laß jhn ein weil im Saltz ligen / setz Wasser auff mit Petersilgen Wurtzel / auch mit Muscatenblüt / gantzem Pfeffer / vnnd klein gehackte geschweißte Zwibeln. Wasch den Karpffen auß dem Saltz / vnd leg jn in die Brüh / laß darmit sieden / pfeffers vnd saltzs / so wird es gut vnd wolgeschmack. Also kocht man die Karpffen in seiner eygenen Brüh / Vnnd wenn man wil anrichten / so thut man gebehte Schnitten Brot darvnter / so wirdt es desto besser vnnd wolgeschmacker.

Transkription:

Helga Kraihamer

Zitierempfehlung:
Helga Kraihamer (Transkription): "[Karpffen in seiner eygenen Brüh.]", in: Ein new Kochbuch (1581), Kapitel 04, Teil 17, Nr. 11,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=karpffen-in-seiner-eygenen-brueh (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Helga Kraihamer.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)