Khärpffen schen abzu sieden.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 148

Originalrezept:

Sez ein Wasser ÿber, salz an der statt, vnd geuß den Essig / darzue, geuß den Warmen Essig an den khärpffen, vnd / Wen die brüe seud, so geuß es auch drüber, schits alßbald / in die pfan, vnd mach gar ein rösch feuer, das sie gschwind / sieden, laß die brüe halb einsieden, so ist er gesothen, leg ein Allaun darzue, so Wird es schen blab, Wilstu ein / Süpl dran machen, so nimb halbs Wasser vnd halb Essig, / gewürz Woll, leg ein Puter darzue. /

Übersetzung:

Karpfen blau gekocht

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Khärpffen schen abzu sieden.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 148,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=khaerpffen-schen-abzu-sieden (21.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.