Originalrezept:
Mach also Wie die khnëdl, allein ein Wenig mehr Sembl, vnd / umb ein Aÿr mehr, bestreich ein schißl mit Puter, vnd besäe es Woll / mit geribner Sembl, schlag den khöll auf ein Täller, schneid die / Nudl hin auf die schißl, sez auf ein gluet, laß ein Wenig Preglen, Wans halb gesoten, so gieß ein Arbes brüe dran, oder Fleischbrüe / dekh die schißl Wider darüber, biß er gar gesoten, gieß ein Wenig / Puter drüber, gibs Warmb, gewürz mit Pfefferstup. /
Übersetzung:
Gedünstete Krautnudeln (-nocken)
Kategorisierung:
Beilagen:Hauptzutaten: Butter, Eier, Erbsenbrühe, Knödelteig, Kohl, Pfeffer (gem.), Semmelbrösel, Semmeln
Transkription:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum
Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Khöll Nudl.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 396,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=khoell-nudl (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.