Originalrezept:
Nimb khlaine khrebßl, thue hinden die schalen von hilsen, / darin bleibt die gall, vnd umbs schwänzl brichs mit / Lederlein, nimb die khrebsen Wieuill du Wilt, stosß / als in eim Merser, gouß ein guete obermilch dran, / schlags durch, thue es in ein pfan, rührs stäts mit einem / löffl, das nicht anbrint, so gewingts döpfl Wie ein / voglspeiß, laß fein langsamb sieden, geuß ein tröpfl / Essig drein, so gerints fein, dan heb die töpflein / auf ein reithern, oder auf ein pfefferpfan, schwers / ein Wenig, so Wirds ein schötlein, das schneid Zu stukhen, / mach eingelbs Süppl drüber, ist gar ein guets linds / Essen. /
Übersetzung:
Rotes Krebsenmousse
Transkription:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum
Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Khrebsen auther.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 076,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=khrebsen-auther (24.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.