Krebs‐Strudel.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.070/6

Originalrezept:

Von ungefähr 12 Krebsen werden Scheeren und Schweife ausgelöst, das Uebrige gestoßen zu Krebsbutter gemacht. Von dieser, wenn sie kalt ist, 3 Loth mit 3 Eiern abgetrieben, 3 Löffel voll mit Obers befeuchtete Bröseln, Salz und Muskatblüthe dazu gegeben, streicht man auf ausgezogenen Strudelteig, streut das würfelig geschnittene Krebsfleisch darauf, rollt ihn zusammen, gibt ihn in einen ausgeschmierten Model und siedet ihn ½ Stunde in Dunst.
Zu Stücken geschnitten in Krebs‐ oder Schleiensuppe.

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Krebs‐Strudel.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.070/6,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=krebs%e2%80%90strudel-2 (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)