Originalrezept:
Estant tirées de la teste, sallez les, lors que vous en aurez affaire, estant dessal= lées, faites les cuire. Estant cuites, habil= [S. 277] lez les proprement, fendés les, & les met= tez sur le gril auec mie de pain & sel. Estant rosties, faites vne sauce auec ver= jus, vn filet de vinaigre, persil aché, cha= pelure de pain, peu de bouillon du pot, & les faites mitonner, puis seruez.
Anmerkung:
Die frischen Zungen werden wie üblich eingesalzen; vor der Verwendung muss man sie wässern, dann werden sie gekocht, der Länge nach durchgeschnitten, und auf dem Rost mit Salz und Bröseln gegrillt. Danach lässt man sie noch kurz in einer säuerlichen Sauce köcheln.
Übersetzung:
Schafszungen.
Kategorisierung:
Fleisch & Geflügel:Hauptzutaten: Brotbrösel, Essig, Fleischbrühe, Petersilie, Salz, Schafszunge, Verjus (Saft unreifer Trauben)
Transkription:
Andrea Sobieszek
Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Langues de mouton.", in: Le cuisinier françois (1651), S. 276, Kap. 19, Nr. 3,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=langues-de-mouton (21.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.