Leckherl Zu machen Von aller Hand Salzen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Torten Nr. 73

Originalrezept:

Mann giest* an einem Tragand* ein / Wenig Wasser, das er nicht zu Lind* sondern / schön föst würdt, alsdan einen Zuckher / ganz Klarr gefähet* in einen // (Z-U II ve 21) Mörscher* Gethann einer nusß groß / Durchgetruckhten* tragant* vnnd / einen Löffeluoll Sulz Darein vnnd / Wohl abgestossen* Das ein Föster / Taig* wierdt, will man grienne* Leckherl / machen Nimbt man grienne Wein= / pörl* Salzen, oder ein Andere / grienne Sulz, will man Rothe machen / Nimbt man höthschepötsch*: oder Wein / berl* oder ein andere beliebige Sulz / Sulz, zu denen gelben Marillen* sulz / vnd wan der Taig woll abgestossen thue / man einen herauß Walgt* ihn ganz / Din auß, ie Diner ie schenner Thruckht ihn / in die Mödl* vnd schneidts schönn noch / dem Möderln* aus vnd schneidts Lassts auf / Papier oder einen Saubern Brödl* / Thruckhen* vnd hardt werden man darf / nicht bachen*, man Kans auch mit / tragand* allein machen vnd bisem* // (Z-U II 037) oder ämbrä* Darein Nemmen so ists recht. /

Übersetzung:

Geleeleckerli

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , , ,

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Leckherl Zu machen Von aller Hand Salzen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Torten Nr. 73,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=leckherl-zu-machen-von-aller-hand-salzen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.