Originalrezept:
nimb ½ lt* schönen Zukher* Clein / gefähten* von 2 lemon* den saff dar / Zue ein ¼ Clein Gestossne* mandl / einer halben nus gros ein gewaikhen* / Dragant* dis alles Stoss* vnder ein / ander von 2 airn* das wise* Klops* / Zu einen faimb* thues darunder lemoni* / schöllerl* Klein geschniden auch darzur / Gethon wan der taig* Vörtig nimb / einen Zukher Zum aus machen* drukhs / in die mödl* legs auf oblath* Vnd / bachs* aber Kiell* so laufens* schön auf /
Übersetzung:
Zitronenplätzchen
Kategorisierung:
Süßspeisen:Hauptzutaten: Eischnee, Mandeln, Oblaten, Tragant, Zitronensaft, Zitronenschalen (Zesten), Zucker
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Lemoni Zeltl", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Torten Nr. 68,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=lemoni-zeltl (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.