Lung=Braten / gepaitzt / mit Zwibel und Kümmel.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-1 Kap. 01 Nr. 094

Originalrezept:

LAß den Lung=Braten etliche Stund eingesaltzen liegen / oder saltze ihn nach der Paitz / mach Eßig siedend / wirff viel gehackten Zwibel mit etlich gantzen Nägelein und Pfeffer darein / lege den Braten darein / eine Zeitlang zu paitzen; dann brate ihn mit / oder ohne Speck / aber nicht zu starck / damit er safftig bleibt; wann er fertig / so mach ein wenig Schmaltz heiß / wirff ein wenig Kümmel mit etwas Meel daran / und auch die Paitz / sammt der Brühe / aus der Brat=Pfannen / seihe durch / und gibs unter / oder über den Braten.

Transkription:

Magdalena Bogenhuber

Zitierempfehlung:
Magdalena Bogenhuber (Transkription): "Lung=Braten / gepaitzt / mit Zwibel und Kümmel.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-1 Kap. 01 Nr. 094,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=lungbraten-gepaitzt-mit-zwibel-und-kuemmel (21.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)