Lungl Würstl.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 414

Originalrezept:

Nimb ein khëlberne Lungl, vnd von eim Rind, die khelbere britt ein wenig, / die rindere seud gar, hakhs khlain, rests im schmalz, darnach nimb geribne / Sembl, nit gar halb souill als lungl, nur den 3. thaill, gieß gueten Milch= / rämb dran, rührs under die Lungl, gewürz vnd Weinpörl drunder, ein / Wenig khlain gehakhts khreitlwerch, auch schlag aÿr dran, machs lind an Wie / die leberwürstl, fihls in Rindere därm, leg ein stükhl Puter drein, fihls / nit Zu voll ein, binds Zue, legs in ein fleischbrie oder Wasser, biß gsoten, / gibs trukhen, gleich ein wenig in der pfan gerest, oder mach ein Prüelein / drüber. /

Übersetzung:

Würste aus Kalbs- und Rinderlunge

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Lungl Würstl.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 414,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=lungl-wuerstl (21.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.