Originalrezept:
Nimb die Mandl Ziech ihnen die haut ab, leg es in ein frisches / Wasser, wasch es sauber, trükhne es mit einem tuech ab, schit es / in ein Merser, zerstosß es gar khlain, du muest aber Ihmer= / Zue Rosenwasser dran giessen, sie Werden sonst öellig, / darnach nimb aÿr, souill du bedarffst, nimb von halben / aÿrn nur den doter, Zugger es gar Woll, rühr ihn gar / Woll ab, schmirb den Modl überall gar Woll mit schmalz, / alßdan geuß die mandl drein, sez in ein dorten pfan, oder Pachofen. /
Übersetzung:
Mandeltarte
Transkription:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum
Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Mandl dorthen.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 055,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=mandl-dorthen-2 (21.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.