Mandl riebel Zumachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 175

Originalrezept:

Nimb ein wenig Puter treib* ihne in / ein degl* ab, nimb Gestossne* Mandl / darunder, vnd den driten thaill / sembl Preßl* vnnd Zuckhers, darnach // (re 87) auf ein schisßl* voll .3. Ayr* vnd bachs* / in schmalz* fein schön Gelflet* vnnd / stöckh Petersill Kraut* an statt des / Krauttes*, richts Auf ein schissl* besähe* / es mit Zuckher Gib sye truckhen* oder / in einer siessen* brie* so seindt sye / ferttig. /

 

[Anm.: Dieses Rezept ist variabel, man kann es salzig oder süß zubereiten.]

Übersetzung:

Mandelpfannkuchen

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Mandl riebel Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 175,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=mandl-riebel-zumachen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.