Maulbeersafft zu machen

Aus: Kunst und Wunderbüchlein (1631), Kapitel 01, S. 36
Diätetische Verwendung: , , , ,

Originalrezept:

Nim der Maulbeersafft ein halb pfundt / Brom= beersafft ein pfundt / schönes geleuterts vnnd ver= schaumptes Honigs ein halb pfundt / süssen gesotte= nen Wein ein vierling / laß den safft mit dem Honig vnd dem Most auff eim Kohlfewer / das nicht riech / gemächlich sieden / so lang biß es in ein Form eines Syrups kompt.

Dieser Safft ein kräfftige Artzney für alle Ge= bresten / Fäulniß / Erhitzung / vnnd für Bräune deß Halß vnd Mundes / reiniget vnnd trucknet die böse Feuchtigkeit / zeucht auch widerumb auff daß nider gestossen Blat oder Zäpflein / treibet auch hindersich / vnd wehret den zufallenden Flüssen.

Übersetzung:

Maulbeersaft

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , ,

Transkription:

Marlene Ernst

Zitierempfehlung:
Marlene Ernst (Transkription): "Maulbeersafft zu machen", in: Kunst und Wunderbüchlein (1631), Kapitel 01, S. 36,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=maulbeersafft-zu-machen (08.09.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.