Originalrezept:
Nimb feigen, khlaubs sauber, desgleichen auch Weinbörl, hakhs Woll / khlain undereinander, stups, thue ein Wenig gueten süssen Wein drein, / ein gesotner most Wer besser, seud das gehäkh drein, stups mit gueten / gewürz, vnd streichs auf ein oblat, vnd thue ein anders oblat drauf, / vnd schneids vierëkhet, vnd mach ein taig an mit mell vnd Wein, gilbs, / gar Woll, vnd dunkhs in taig, nur in Erdern, vnd bachs in einem / haissen schmalz gar behend, vnd khers umb mit braiten spän, Wie die / Äffen mundt, man khan allerleÿ salssen drein nemben, oder dikhe / Safft in die oblat, oder Was man gern Will.
Übersetzung:
Gefüllte Oblaten in Backteig
Kategorisierung:
Süßspeisen:Hauptzutaten: Feigen, Gewürze, Mehl, Oblaten, Safran, Schmalz, Süßwein, Wein, Weintrauben
Transkription:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum
Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Oblat Zubachen.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 354,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=oblat-zubachen (24.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.