Oder man thut den gesottenen und

Aus: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0500

Originalrezept:

erlesenen Stocksisch [sic] / wann selbiger wol außgetropff / in gute süsse Milch / oder Milchraum / schweißt ein gut theil Zwibel und Mehl in schmalz / schütts daran / vnd thut Jmber / Pfeffer / Saffran oder gelb Gewürz darzu / laßts gemach kochen und saltzts erst im Anrichten.
Man mag gebähete Brodtschnitten darunder thun.
Oder man legt selbigen / wann er gesotten und vertropfft / auff jung grün Kraut / oder grüne Erbsen / mit frisch Butter außgemacht / begießt ihn mit genugsam heissem Schmaltz / und bestrewet denselben mit Jmber / Pfeffer und Salz.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Oder man thut den gesottenen und", in: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0500,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=oder-man-thut-den-gesottenen-und (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.