Pasté à la Cardinale.

Aus: Le cuisinier françois (1651), S. 257, Kap. 17, Nr. 13

Originalrezept:

Prenez chair de carpe & d’anguille, achez les bien auec du beurre, & assaison= nez de sel, poiure, fines herbes, & peu de champignons, puis dressez vos pastez les plus petits que vous pourrez, emplis= sez les, couurez, dorez, & faites cuire, puis seruez.

Anmerkung:

Die Bezeichnung „…à la Cardinale“ könnte sich auf eine bestimmte Fülle beziehen, zu La Varennes Zeiten anscheinend aus Fischbrät und Pilzen.

Oder aber es ist damit gemeint, die Pasteten so klein wie möglich zu formen, vergleichbar in etwa mit den Königinpasteten aus Blätterteig, die sich gut als Vorspeise eignen. Diese Pastetchen gibt es heute allerdings fertig zu kaufen, man muss sie nur noch beliebig füllen.

Übersetzung:

Pastete nach Kardinalsart.

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Pasté à la Cardinale.", in: Le cuisinier françois (1651), S. 257, Kap. 17, Nr. 13,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=paste-a-la-cardinale (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.