Pasteten in Aÿrn.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 196

Originalrezept:

So sez ein hochen Pasteten taig auf, die man mit fleisch, oder / gehäkh einfühlt, vnd schiesß in ein bachofen, laß nur so lang / drinen, biß es hört vnd nur lab Wird, nimb dan nur / etwan auf ein tisch 6. Aÿr, vnd Zerschlags, geuß souill rämb / drein, als der aÿr sein, nimb ein löffl voll guets mell, ein / guets stükhl buter, under Sembl gerührt, fein glat, das nit / khnollig Wird, vnd vill Zukher vnd Weinpörl, vnd geuß die in / in die Pasteten, schieß Wider in ofen, so geht es hoch auf, Wird / hipsch Rogl, darauf nit Zu lang bachen, gibs Warmb, ist ein / hipsches Essen, gibs auf ein blat, vnd Zukher drauf. /

Übersetzung:

Süße Eiersoufflé-Pastete

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Pasteten in Aÿrn.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 196,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=pasteten-in-ayrn (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.