Pasteten von Butterteig.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.147/1a

Originalrezept:

Man treibt Butterteig 2 bis 3 Linien dick aus, drückt eine Rundung auf, so groß man die Pastete machen will, und schneidet den Teig ab. Dann schneidet man eine etwas größere solche Platte aus und einen 2 Finger breiten Streifen um die kleinere weg, welche man auf das mit Papier belegte Blech gibt und wenn sie hohl ausgebacken wird, zusammengeknittertes, zu einer Halbkugel formirtes, glatt eingewickeltes Papier. Der Rand muß 2 Finger breit frei bleiben. Darauf legt man die größere Platte ohne Falten, nachdem man den Rand ein wenig mit Ei bestrichen hat. Als Verzierung kann man Streifen vom Teige fingerbreit geschnitten, kreuzweise darüber legen, außen herum den breitern in die Rundung geschnittenen, und auf der Spitze eine Rose oder dgl. von einem Streifen Teig, den man einschneidet und zusammen rollt. Am Rande macht man Einschnitte, damit der Teig recht auflaufen kann.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten: ,

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Pasteten von Butterteig.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.147/1a,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=pasteten-von-butterteig (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)