Originalrezept:
Auf ein Nudelbrett gibt man 270 g Mehl, macht in der Mitte eine Vertiefung, gibt 1 ganzes Ei und 1 Eidotter, 150 g Butter, klein zerschnitten, etwas Salz, ungefähr vier bis fünf Löffel sauren Rahm und 1 Löffel Rum dazu, macht einen Teig, den man fest abarbeitet, bis er sich vom Brett und von der Hand ablöst. Man schlägt ihn in ein feuchtes Tuch und läßt ihn an einem kalten Ort eine Stunde ruhen. Dann wird er halbfingerdick ausgerollt und zum Auslegen der Formen für Kuchen verwendet.
Kategorisierung:
Brot & Gebäck:Hauptzutaten: Butter, Dotter (Eigelb), Eier, Mehl, Rum, Salz, Sauerrahm
Transkription:
Julian Bernauer
Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Pastetenteig, auch zu Kuchen verwendbar.", in: Österreichische Mehlspeisenküche (1914), 174,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=pastetenteig-auch-zu-kuchen-verwendbar (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.
In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)