Originalrezept:
Der Pfau / nach dem selbiger getödet wird ein tag zweey aufgehalten / alsdann der Hals mit den schönen Federen / Flügel und schwanz abgeschnitten und getrucknet / damit sie starrend werden / darauff der Pfaue gerupfft / gebuzt / gespickt und gebraten / wie beym Urhanen gemeldet. Wird trucken auffgetragen / zuvor aber der Halß mit den hübschen Federn / wie auch die Flügel und Schwanz widerumb daran gemacht. Ist ein hübsch Schau=Essen.
Anmerkung:
Mehr eine Anleitung für das anrichten des Pfauen oder des Auerhahns als ein Rezept.
Transkription:
Aaron Höllermann
Zitierempfehlung:
Aaron Höllermann (Transkription): "Pfaue.", in: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0202.,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=pfaue (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Aaron Höllermann.