Originalrezept:
So bren vill mell in einer Weiten pfan, fein schön braun, / geuß darnach ein wenig Wein, vnd ein Wenig Wasser, rühre / es schen glat, das es nit khnollig seÿ, geuß auch nit Zuuill, laß / darkhielen, schlag darnach 6. oder 7. Aÿr daran, auch Woll / Zukher vnd Zimet beÿ einem halben loth, geuß in ein marbes / taigl Wie oben geschriben, bach es in einem dorten bëkhl, / man darf khein rämblein lukh drüber machen, Wan sie / bachen, säet man Zukher drauf, Wie auf die Spëkh: vnd / faisten dorten. /
Übersetzung:
Brenntorte (Gedeckte Tarte mit süßer Einbrennfülle)
Transkription:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum
Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Prenn Dorten.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 228,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=prenn-dorten (21.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.