Rindfleisch frisch zu Stucken

Aus: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0001.

Originalrezept:

gehawen/ein Stund zwo oder länger in frisch Wasser gelegt / alsdann in kalt-hernach in warm Wasser sauber gewaschen / un in ein grossen irdinen / oder wol verzinten kupfferen Hafen zugesetzt / daß viel Brühe habe / wol verschaumt / sittlich gesalzen und also sieden lassen. Wann mans under dem sieden etlich mahl außdem Hafen thut / und in kaltem Wasser abkühlt / so soll es weisser und mürber / und wann man Saurampfferkraut darbey koche / linder werden.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Rindfleisch frisch zu Stucken", in: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0001.,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=rindfleisch-frisch-zu-stucken (08.09.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.