Originalrezept:
SIedet das Fleisch im Wasser ab / wie selbiges Num. 68. beschrieben worden ; indessen schneidet Zwiebeln würfflicht / röstets samt einem Löffelein voll Mehl schön licht = gelb im Schmaltz ; giesst eine Fleischbrüh und ein wenig Essig daran / und streuet Pfeffer darein : Wann nun das Fleisch in seiner eigenen Brüh weich gesotten / richtet es in eine Schüssel / und diese jetzt = gedachte Brüh darüber : Will man es aber ein wenig in dieser Brüh sieden lassen / kan man das Fleisch / etwan eine halbe Stund vor dem speisen oder essen / in einen stollichten Hafen legen / die zusamm = gemachte Brüh darüber giessen / und mit einander einen Sud thun lassen.
Kategorisierung:
Fleisch & Geflügel:Hauptzutaten: Essig, Fleischbrühe, Mehl, Pfeffer, Rindfleisch, Schmalz, Wasser, Zwiebel
Transkription:
Maximilian Schmidauer
Zitierempfehlung:
Maximilian Schmidauer (Transkription): "Rindfleisch in einer Zwiebel = Brüh.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 09, Nr. 074,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=rindfleisch-in-einer-zwiebel-brueh (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Maximilian Schmidauer.
In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)