Originalrezept:
von gesottenem Teyg gemacht; man rührt selbigen an mit Eyern / gutem mehl / milch / saltz / laßt ihne in einem leinenen Säcklin / so oben weiter als vnden und zugebunden oder in einer blechenen oder stürtzenen Büchsen zimlich lang sieden / schneidt selbigen hernach zu grossen schnitzen / oder Stritzlen / hin und her mit dem messer geritzt/ bacht selbigen in schmalz / so nit zu heiß/ rütlet die Pfannen / und schüttet allwegen mit einem andern Pfännlin / oder eysenen Löffel heiß schmaltz darüber / so gehn sie fein auff
Transkription:
Julian Bernauer
Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Sack oder Büchsen=Küchlein / werden", in: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0611,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=sack-oder-buechsenkuechlein-werden (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.