Originalrezept:
Wird von geschweißten Zwiblen / Fleischbrühe / Essig / Nägelin / Imber / Pfeffer / Zimmet / Salz / zc. angemacht / ein wenig gesotten / und so man das Bratis anrichtet darunder gestossen. Oder man laßt die Zwibel bleiben / und nimt an statt derselben Pommeranzen / Citronenschniz / oder Capres / auch ohnzeitige Traubenbeer / oder Krauselbeer / frischen Butter / gelb Gewürz / Imber / ein wenig Pfeffer und macht die Salße darauß. Sihe Num.73.
Anmerkung:
Fast schon zwei Rezepte. Nach „Oder man laßt die Zwibel….“ kommt eine Süße Sauce.
Kategorisierung:
Beilagen:Hauptzutaten: Butter, Essig, Fleischbrühe, Ingwer, Kalbsbraten, Kapern, Kurkuma (Gelbwurz), Nelken, Pfeffer, Pomeranzen, Salz, Wacholderbeeren, Weintrauben, Zimt, Zitronen, Zitronen (zerhackt), Zwiebeln (angeschwitzt)
Transkription:
Aaron Höllermann
Zitierempfehlung:
Aaron Höllermann (Transkription): "Salße oder Brühe über Kalbs=Bratis.", in: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0095.,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=salsse-oder-bruehe-ueber-kalbsbratis (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Aaron Höllermann.