Salz,

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.030/1b

Originalrezept:

die wichtigste Würze kann nicht vorsichtig genug beigegeben werden, da etwas zu viel die beste Speise verderben kann. Es ist daher auch besser, mit einem Löffel, als mit der Hand dasselbe zu nehmen.
Fleisch, welches länger kochen muß, besonders, wenn man öfters Suppe dazu gibt, braucht sehr wenig, da diese verdampft, das Salz aber bleibt. Süßliches Fleisch, als: Schwein, Lamm, Gans, braucht mehr Salz.
Mehlspeisen salzt man nur die, wo kein oder sehr wenig Zucker dabei ist.

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten:

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Salz,", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.030/1b,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=salz (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)