Salz‐Häringe.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.165/1b

Originalrezept:

Man schneidet ihnen den Bauch auf, nimmt die Milch heraus, zieht die Kiemen aus, den Obertheil des Kopfes läßt man daran, sowie die Rückenhaut, die untere thut man weg, legt sie in einen Topf und gießt gekochten Essig kalt darüber. Den Essig siedet man mit Lorbeerblättern, Basilikum, Thymian und kleinen Zwiebelchen.
Sie können Monate lang aufbewahrt werden und wenn man davon gebraucht, garnirt man sie mit Limoniescheiben und Kapern.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Salz‐Häringe.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.165/1b,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=salz%e2%80%90haeringe (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)