Originalrezept:
Reibe Kren, vermiſche ihn mit geriebener Semmel und ein bischen Zucker, gieße Weineſſig darauf, und willſt du ihn zur Tafel geben, ſo gieße ein bischen recht heiße Rindſuppe dazu. Dieſer Kren mit Semmel wird nur zum Rindfleiſch gebraucht; bloßer Kren aber mit Eſſig und ein bischen Zucker kann auch zum kalten Braten gebraucht werden, ſo auch zur Sulze aus Kälberfüßen, zum blauen Fiſch und zu den Schnecken, wobei jedoch der Zucker wegbleiben muß.
Transkription:
Julian Bernauer
Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Sauerer Kren.", in: Die Hausköchin (1867), 03-08,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=sauerer-kren (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.
In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)