Schlangen von Marzepan= Zeug.

Aus: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 17, Nr. 098

Originalrezept:

NEhmet einen abgetrockneten Mandel= Teig / walchert zwey lange schmale Blätter daraus / nach dem man die Schlangen groß oder klein haben will; füllet diesen Teig / an statt der Füll / darein / und formiret sie / wie im hernach folgenden gelehret werden soll: leget selbige auf ein Blech / bachets bey einer guten Hitz / bedupfftets mit einem weissen Spiegel / und zierets folgends aus / wie hernach folget: Es müssen aber diese Schlagen zuvor geeiset werden / ehe man sie bedupffet.

Anmerkung:

Das Rezept ist etwas missverständlich formuliert; vermutlich sollen zwei Mürbteigstreifen mit Marzipan gefüllt und dann zu einer Schlange geformt werden, wie es ausführlich im nachfolgenden Rezept Nr. 99 beschrieben wird.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten: , ,

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Schlangen von Marzepan= Zeug.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 17, Nr. 098,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=schlangen-von-marzepan-zeug (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)