Schmaltz= Nudlen / oder Zümpffel zu bachen aus Schmaltz.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch IIII-2 Kap. 5 Nr. 017

Originalrezept:

NImm ein / oder zwey Eyer groß Schmaltz / aus etlich Wassern wol gewaschen / darnach schlage zwey oder drey Eyerdotter in das Schmalz mit stetem Rühren / nimm auch auf die Letzt zwey oder drey Löffelvoll süssen Ram / nach Proportion des Meels / treibs wol ab / und mache mit dem gesaltznen Meel einen Taig auf das Brett / der sich arbeiten laßt / aber nicht zu fest / mache Finger= lange und dicke Strützlein / und gestalte Andreas= Creutzlein daraus / bemeelbe sie nicht zu viel / und bachs aus Schmaltz schön und kühl / sie werden gar mürb und gut.

Transkription:

Margit Gull

Zitierempfehlung:
Margit Gull (Transkription): "Schmaltz= Nudlen / oder Zümpffel zu bachen aus Schmaltz.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch IIII-2 Kap. 5 Nr. 017,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=schmaltz-nudlen-oder-zuempffel-zu-bachen-aus-schmaltz (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Margit Gull.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)