Originalrezept:
Nimbe ein handt voll schönes Mehl* auf / bret* auch hand voll Zuckher einen / Guetten löffel voll Gefäten* Zimet / eines Ayr* Gross buther mische alles / vndereinander ab schlag Zwey Ayr / Dotter Darein mache das taigl* Da= / mit An so walge* ein blat* so aus / so Dickh* als ein Kindts Finger besträe* / es mit Mehl vnnd Zimmet* nimbe // (ve 229) Das Gehörige* eißl* truckhe Die Mandl / Aus so vill Du taig* hast besträ* die / Mandl mit Zimet* vnd Zuckher bache* / sye also in schmalz schön liecht* heraus / lege sye Auf ein schallen* oder schisßl* / du Kanst es warm oder Kalt* geben / olso seindt sie recht vnnd Guett /
[Anm.: Das „Gehörige eißl“ ist hier wahrscheinlich ein spezieller Mandelknacker.]
Übersetzung:
Zimtmandl
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Schönne Zimet Mandl in schmalz Zu bachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 427,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=schoenne-zimet-mandl-in-schmalz-zu-bachen (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.