Originalrezept:
DIse werden in allweg zugericht / wie bey denen Kalb= Schaaf= und Lamm= Füssen zu ersehen ; aber sie seynd im Geschmack die besten aus allen Füssen ; also dienen sie gesottner zum Bachen aus Taig / oder Eyern / zur Fricasse, in gelber Zwibel= Brühe / in der Kälber= Sultz / in Ram / in Senff / in braunen Zwibel / in Lemoni / vor Krancke gebachner in Meel / und in einer süssen Wein= Beerlein und Wein= Brühe / mit eingebrennten Semmel= Brosen / auch in unterschiedlich gemischte Speisen / mit andern Sachen zu vermischen.
Transkription:
Irene Tripp
Zitierempfehlung:
Irene Tripp (Transkription): "Spanfärckleins= Füßlein.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-1 Kap. 06 Nr. 025,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=spanfaerckleins-fuesslein (21.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Irene Tripp.
In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)