Spëkh dorten.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 233

Originalrezept:

Nimb ½ .lt: spëkh 8. loth gestossne Mandl 8. loth Zukher .½. loth / Zimetstup, ein Wenigs Rosenwasser, mit wenig Pisam, / abgetriben, den spëkh khlein gehakht, die gestossne Mandl, / auch alle vorgeschribne Sachen undereinander gerührt, schlag / daran 5. oder 6. Aÿrdoter, richts also, Welg ein blätl von / einem Puter taig in eine dorten bëkhl, geuß die fühl drein, / bedarff khein lukh darauf schneiden, gleich also, Wie die faisten= / dorten, bachs, Wan du es auß dem Pekh thuest, Zum anrichten, / Säe Zukher darauf. /

Übersetzung:

Süße Pastete von grünem Speck

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Spëkh dorten.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 233,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=spekh-dorten-2 (21.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.