Originalrezept:
Nimb Gebeiethen* spinäth*, hackhe ihn / Klein, Dan so Rest* Sembl Presl* / Als wie den spinnäth* in butter, / mache von Siess obers* vnd Ayrn* / ein Daig* an, Pindte Dissen Zu / samben Ihn ein Saubers Diechel* / in ein Wasser in einen hafen*, // (re 138) hernach schneidte strizl Daraus / schmirb* ein schissl* mit Putter thue / es Darein, Giess* Fleisch* oder Arbes / brie* Daran, Gewürz* es vnnd / lass auf der Gluet* Preglen*, also / ist es Recht. /
Übersetzung:
Spinatstriezel
Kategorisierung:
Gemüse & Eier:Hauptzutaten: Butter, Eier, Fleischbrühe, Gewürze, Rahm (Sahne, Obers), Semmelbrösel, Spinat
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Spinnäth strizl", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 277,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=spinnaeth-strizl (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.