Süsß holz Safft Zumachen.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 143
Diätetische Verwendung: ,

Originalrezept:

Nimb süsß holz 4. loth, Weinkhraut 2. loth, aufgedörten / Jsop 1. loth, das süsß holz Zerstosß in eim Merser, vnd die / andern stukh khlein Zerschniten, geuß darauf ein / viertl Wasser, laß also ein nacht baissen, dan seud es / miteinander, halben thail ein, darnach Presß auß, vnd / nimb Zu dem außgebressten safft geleitherts hönig vnd / Zukher, auch Zukher Peins, iedes 1. halb Pfundt, laß / miteinander allgemach sieden, das es fein dikh Wird, den / so geuß auf 12. loth guet Wollriechents Rosenwasser // (26r) daran, vnd laß Woll sieden Zu ainem Sÿrup, den brauch in / allen fehlen vnd gebrechen der brust vnd lungl./

Übersetzung:

Süßholzsaft

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Süsß holz Safft Zumachen.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 143,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=suesss-holz-safft-zumachen (21.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.